Der liebe Willi (13 Jahre) ist wohl ein typischer Golden Retriever: aufmerksam, aktiv, verspielt und freundlich. Ein richtig netter Hundefreund. Doch Willi hat seit längerer Zeit Schwierigkeiten bei der Koordination der Hinterbeine. Das Aufstehen bereitete ihm große Schwierigkeiten, ebenso wie lange Spaziergänge. Die Treppen im Haus wurden immer mehr zu einem Problem und er stieg sie lieber mit einer stützenden Hand am Geschirr. Man mag sagen: " das sind normale Gebrechen eines alten Hundes", doch seine Besitzerin wollte ihm wieder mehr Lebensfreude ermöglichen und alles versuchen, damit es ihm besser geht.
Also starteten wir mit einem sehr intensiven physiotherapeutischen Programm, welches aus Bewegungstherapie, Massagen, Akupunktur und Ernährungsoptimierung bestand.
Ziel war es zunächst Muskelmasse, besonders der Hinterhand und des Rumpfes aufzubauen, um dann an seiner Koordination und Empfindung der Hinterbeine zu arbeiten. Massagen und besonders die Akupunktur verhalfen zur sanften optimalen Unterstützung zur Bewegungstherapie. Die Akupunktur regulierte innerliche Prozesse im Körper und brachte Energien wieder in die richtige Bahn.
Zu Beginn der Therapie lagen folgende Einschränkungen vor:
Nach 2 Monaten erreichten wir folgende Ergebnisse:
Willi hat so tolle Fortschritte gemacht und ich bin mit dem bisherigen Ergebnis mehr als zufrieden. Trotzdem darf man jetzt nicht nachlassen, denn alte Muster schummeln sich schnell wieder ein.
Ich kann nur sagen:
Gebt auch alte Hunde nicht auf! Sie haben soviel Potential, um im Alter lange fit zu bleiben.
Braucht ihr auch Hilfe oder Anregungen, mit welchen Übungen oder Behandlungen ihr eurem Älterchen etwas Gutes tun könnt, dann meldet euch gerne bei mir.